Gemeindebrief April 2019

Inhaltsverzeichnis nachgedacht ökumenisch karwoche dankeschön konfirmiert konfi-wochenende jubelkonfirmation posaunenchor rückblick – dürrenbüchig kindergottesdienst – dürrenbüchig kirchengeschichte – dürrenbüchig kita arche noah landesposaunentag sommerserenade bibelabende kirchengemeinderatswahlen GAW-sammlung informiert persönlich – diedelsheim persönlich – dürrenbüchig kinderseite termine – diedelsheim gottesdienste – diedelsheim gottesdienste – dürrenbüchig kontakte – impressum – infos
Der nächste Gemeindebrief erscheint am 29.09.2019 mit aktuellen Informationen zur Kirchenwahl am 1. Advent.

titelseite

nachgedacht

Liebe Gemeinde! Wann waren Sie zuletzt Feuer und Flamme für etwas? Was hat Sie so begeistert, dass Sie dafür am liebsten alles andere liegen gelassen hätten? Das Osterfeuer gilt als Ausdruck der Freude darüber, dass der Schöpfer allen Lebens das Dunkel des Todes überwunden hat. Wir nehmen das am Ostermorgen in Diedelsheim auf dem Friedhof auf, indem wir dort im Rahmen einer Auferstehungsfeier die Osterkerze entzünden. Ostermorgen – Zeit zwischen Tag und Nacht. Zeit zwischen Leben und Tod. Zeit zwischen Tod und Leben. Gott ist auch im Dunkel. Wo Gott ist, wird es hell. Jesus Christus ist das Licht der Welt!
Altes ist vergangen, Neues ist geworden an jenem Grab bei Jerusalem, an unseren Gräbern, in unserer Hoffnung, in unseren Worten. So darf es sein am Ostermorgen und für alle Zeit. An jedem Ort. Lassen Sie uns dieses Fest feiern im Namen dessen, der den Tod besiegt hat, der uns das Leben schenkt, der uns am Leben erhält. 50 Tage später spielt das Feuer wieder eine große Rolle. Eine ganz andere. Oder gehören beide einfach zusammen? Jesus verspricht an Himmelfahrt einen Tröster, einen Helfer. Könnten Sie die Frage beantworten: „Was ist der Heilige Geist?“ Nein? Dann sind sie in guter Gesellschaft. Denn auch Lukas beantwortet diese Frage in seiner Pfingsterzählung so nicht. Er sagt: „Heiliger Geist wirkt wie Feuer, wie Sturm.“ Ihn interessiert nämlich vor allem, wie der Heilige Geist wirkt. Und wie wirkt er?
Er verändert Menschen. Aus stummen Jüngern, die sich von Jesus verlassen fühlen, werden Begeisterte, die öffentlich das Wort ergreifen. Ganz so, wie es in einem Lied aus meiner Jugend heißt: „Die Sache Jesu braucht Begeisterte.“ Die Erntefestgemeinde, die in Jerusalem wie gewohnt feiern will, wird aufgeschreckt. Ein anderer Wind weht da, kein Gottesdienst mehr hinter verschlossenen Türen. Gottes Geist hat etwas gegen geschlossene Gesellschaften, reißt Fenster und Türen auf und drängt zur Mitteilung. Und dieser Geist zielt auf Verständlichkeit. Das Reden der Jünger kann jeder verstehen. „Sie loben die großen Taten Gottes!“, staunen die Hörer. Und ihre Reaktion? Ergriffenheit und Glaube, Ratlosigkeit und Spott – so verschieden reagieren sie. Der Heilige Geist drängt zur Stellungnahme. So wirkt der Heilige Geist. „Komm, Schöpfer Geist!“ So bitten wir immer wieder. Damit aus der wilden Taube des Geistes kein flügellahmer Vogel wird. Solche Begeisterung wünschen wir auch allen Frauen und Männern, die am 1. Advent für das Amt der Kirchengemeinderäte kandidieren. Sie tragen mit dazu bei, dass die Frohe Botschaft öffentlich wird und zu den Menschen gelangt. Sie alle sind herzlich eingeladen, Menschen zu benennen, die dafür geeignet sind! Mit dem Osterfest wird aus dem Menschen Jesus der Christus, unser Heiland. Mit dem Pfingstfest tritt Gottes Geist bei den Menschen sichtbar und erlebbar in Erscheinung. Damit wird Gott erkennbar als Schöpfer, als Retter und als Begleiter. Der dreieinige Gott. Ich wünsche Ihnen frohe Fest- und Feiertage! Und wenn Sie an diesen Tagen arbeiten müssen, wünsche ich Ihnen die Erfahrung, dass Ihr Dienst für andere Menschen wertvoll und ein Segen ist.
Der Dreieinige Gott segne und begleite Sie auf Ihren weiteren Wegen – auch über Ostern und Pfingsten hinaus! Ihr Gemeindepfarrer Rolf Weiß

ökumenisch

Einladung zum Fastenessen
Die katholische Filialgemeinde St. Stephanus und die evangelische Kirchengemeinde in Diedelsheim laden Sie am
So, den 14. April 2019
ab 11 Uhr bis 13.30 Uhr
zum ökumenischen Fastenessen im Evang. Gemeindezentrum ein. Brot für die Welt und Misereor erhalten je die Hälfte vom Erlös. Das Leitwort der diesjährigen Fastenaktion von Misereor heißt:

Mach was draus:
Sei Zukunft!

Im Mittelpunkt der Fastenaktion stehen junge Menschen aus El Salvador, dem kleinsten der mittelamerikanischen Länder, das etwa so groß ist wie Hessen. Drei von vier jungen Leuten würden am liebsten ihre Heimat verlassen und in die USA ziehen. Die Caritas in San Salvador und eine Organisation namens Fundasal versuchen, ihnen eine konkrete Lebensperspektive zu geben, die es ihnen ermöglicht, eine eigene Existenz aufzubauen. Beide Organisationen sind Partner von Misereor. Das Projekt der Caritas heißt Mein Lebensplan. In einem dreimonatigen kostenlosen Kurs erarbeiten die Jugendlichen individuelle Pläne für ihr eigenes Leben. Das von der Gewalt zerstörte soziale Gefüge wiederherzustellen, ist eines der Ziele. Es geht um Vertrauen, Motivation, Teamgeist und Durchhaltevermögen. Gewalt durch rivalisierende Jugendbanden ist eines der größten Probleme in El Salvador. Tagtäglich werden 15, 20, manchmal bis zu 35 Menschen ermordet. El Salvador ist eines der gefährlichsten Länder der Welt. Die wenigsten Menschen in El Salvador haben ein sicheres Dach über dem Kopf. In vielen Regionen wohnen sie in Hütten, die beim nächsten Erdbeben wieder zerstört werden. In El Transito, zwei Autostunden von San Salvador, hat Fundasal für die Jugendlichen ein Seminar zum Bau von massivenHäusern angeboten. Gemeinsames Bauen für gemeinschaftliches Leben war das Ziel. Gruppen von jungen Menschen und Familien haben gelernt, sich zu organisieren. Jeder packt beim Bau mit an. Zuerst aber mussten sie Ziegelsteine aus Lehm produzieren. Die Projekte werden in zwei kurzen Filmen vorgestellt, die zusammen 12 Minuten dauern. Eine Präsentation zeichnet ein detaillierteres Bild über die aktuelle Situation in El Salvador. Die Eine-Welt-Gruppe bietet fair gehandelte Waren an. HG. Imhof

karwoche

Die Karwoche im Überblick

Wir laden Sie sehr herzlich zu  Passionsandachten ein: Montag,   15. April mit dem Kirchenchor in Diedelsheim
Dienstag, 16. April in Dürrenbüchig
Mittwoch, 17. April wieder in Diedelsheim
Beginn: jeweils um 19:00 Uhr

Am Gründonnerstag, 18. April feiern wir in der
Christuskirche Dürrenbüchig (Vorraum)
Tischabendmahl mit Wein in Einzelkelchen.
Beginn: 18:00 Uhr



In Diedelsheim wollen wir uns in diesem Jahr der letzten Mahlzeit Jesu mit seinen Jüngern in besonderer Weise nähern und erinnern. Wir treffen uns im Altarraum der Kirche um einen Tisch und wollen im Rahmen des Gottesdienstes biblische Speisen zu uns nehmen: Ein Abendmahl mit Wein im Kelch als tatsächliches (kleines) Mahl.
Beginn: 19:15 Uhr Die Gottesdienste zu Karfreitag und Ostern werden wieder von den Chören mitgestaltet.
Die Anfangszeiten entnehmen Sie bitte dem Gottesdienstanzeiger.

dankeschön

Für die Aktion „Brot für die Welt“ haben Sie über Weihnachten und Neujahr in Diedelsheim 2.351,79 € gespendet, in Dürrenbüchig 1.860,00 €. Vielen Dank!


Für Opfer und Kollekten haben Sie insgesamt in den Diedelsheimer Gottesdiensten 5.807,16 € bzw. 1.807,80 € eingelegt, in Dürrenbüchig waren es 2.475,00 bzw. 1.876,00 €. Darüber hinaus erreichten uns Spenden für
das GAW: 341,00/ 110,00 €,
die Diakonie: 167,00 €/ 95,00 € und für
die eigene Gemeinde in Höhe von 7.737,63/ 1.915,00 € Darüber hinaus haben uns immer wieder Kuchen aus den Haushalten und vom Bäcker erreicht, Kleiderspenden und andere Sachgaben. Auch dafür sind wir natürlich von Herzen dankbar!

Allen Geberinnen und Gebern sei herzlich gedankt!

Wir legen Ihnen die Sammlung für Evangelische Minderheiten und ihre Kirchen durch das GAW sehr ans Herz! Weitere Informationen dazu liegen dem Gemeindebrief bei.

konfirmiert

Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden 2019

Diedelsheim

Michelle Böckle
Nico Braust
Matthias Gerber
Nina Höfle
Hugo Kellermann
Julius Otte
Jan Pelzer
Luis Reichenbacher
Jonathan Resch
Luis Schell
Dana Schwuchow
David Stahlberger
Marcel Weiß
Lucia Wirth
Colin Zickwolf
Levin Zickwolf

Der Konfirmationsgottesdienst findet am Sonntag, 26.05.2019 um 10:00 Uhr in Diedelsheim statt. Der Posaunenchor wirkt mit.
Im Gottesdienst wird das Heilige Abendmahl mit Traubensaft gefeiert.

konfi-wochenende

jubelkonfirmation

Goldene Konfirmation – Konfirmanden von 1969

vordere Reihe von links: Christel Wunderlich geb. Schneider, Ellen Rittmann geb. Betz, Hildegard Fröhlich geb. Betz, Dorothea Frank geb. Bechler, Gabi Grab geb. Stöffler, Renate Müller geb. Betz, Monika Knapp geb. Schäufele, Rosemarie Jörger geb. Müller (verst.), Pfarrer Gerhard Strauß (verst.) mittlere Reihe von links:
Brigitte Heiker geb. Schmittgall, Ingrid Muffler geb. Schäufele, Sibylle Braust geb. Steiger, Burgunde Bauer geb. Koch, Monika Werner geb. Mühl, Luitgard Schwarz geb. Foos, Brigitte Wirth geb. Thorn, Ulrike Bürgel geb. Schmittgall (verst.) hintere Reihe von links:
Bernhard Foos, Joachim Stumpp, Werner Morgenstern, Dieter Stein, Rudi Kühfusz, Uwe Erhardt, Heimo Friedrich, Günter Möll, Harald Mack, Reinhard Eiler (verst.) Foto von Brigitte Heiker

Eiserne Konfirmation – Konfirmanden 1954

vordere Reihe von links:
Charlotte Engelhardt geb. Reule, Ursula Klein geb. Böckle, Inge Sauter (verst.), Eva Zuber geb. Schultheis, Edith Fürbach geb. Häfele, Dorothea Wöhrle geb. Leichle, Erika Würtz geb. Stein (verst.), Erika Kritter geb. Bechler hintere Reihe von links:
Katarina Hartwig (verst.), Annemarie Fetzner geb. Jassmann, Hubert Foos, Dieter Bickel (verst.), Dieter Studer, Horst Betz (verst.), Johann Göbel (verst.), Erich Weiß, Rolf Seidel, Reinhard Deutscher, Pfarrer Mayer-Ullmann (verst.), Helga Hagelstein geb. Jansen, Ute Auch geb. Dittes

posaunenchor

Bläsergottesdienst zur Jahreslosung

Wie schon seit einigen Jahren Tradition, gestaltete der Posaunenchor auch dieses Jahr wieder einen Bläsergottesdienst. Diesmal stand er unter dem Motto der diesjährigen Jahreslosung: „Suche Frieden und jage ihm nach“ (Ps. 34, 15) In der Predigt, die immer im Wechsel von Posaunenchormitgliedern und Prädikant Volker Geisel gelesen wurde, war in drei Teile gegliedert und beleuchtete die Jahreslosung aus verschiedenen Perspektiven.

„Suche Frieden und jage ihm nach!“ Unsere Jahreslosung traut uns zu, dass wir das können. Blicken wir nun also nach vorne und fragen: Wie machen wir das – Frieden suchen? Was brauchen wir dafür? Eine erste Antwort: Frieden wächst da, wo ich Gott vertraue und mir deshalb meiner selbst sicher bin. Da finde ich die Kraft, auch andere anzunehmen, wie sie sind. „Suche Frieden“, das heißt demnach: Seid demütig, sucht die Gemeinschaft – gerade auch da, wo ihr nicht einer Meinung seid. Gerade auch da, wo ihr miteinander darüber streitet, wie wir nach Gottes Willen gut leben. Haltet die Unterschiede aus.
Eine erste Antwort: Frieden wächst da, wo ich Gott vertraue und mir deshalb meiner selbst sicher bin. Da finde ich die Kraft, auch andere anzunehmen, wie sie sind. Eine zweite Einsicht, die uns helfen kann, den Frieden zu suchen: Frieden kostet Mut. Frieden ist nicht, wenn ich den Konflikt vermeide – „um des lieben Friedens willen“. Frieden ist vielmehr, wenn ich dem Konflikt begegne. Wenn ich versuche, den Konflikt auszutragen – ohne Gewalt, voller Gottvertrauen. Auch das bedarf der Einübung! Auch das ist Friedensarbeit.
Schließlich ein drittes Detail, das wir entdecken können. Das Bild vom Frieden: Es ist ein bewegtes Bild. Frieden ist nicht einfach da. Wir müssen ihn suchen. Ja, wir müssen ihm nachjagen, wie ein Jagdhund seiner Fährte folgt. Frieden suchen, das kostet Geduld. Frieden suchen, das braucht ein gutes Gespür. Nehmen wir die Jahreslosung mit auf unseren Weg durch das Jahr! Mit Worten des jüdischen Dichters Schalom Ben-Chorin:
Wer den Frieden sucht, wird den anderen suchen, wird Zuhören lernen, wird das Vergeben üben, wird das Verdammen aufgeben, wird vorgefasste Meinungen zurücklassen, wird das Wagnis eingehen, wird an die Änderung des Menschen glauben, wird Hoffnung wecken, wird dem anderen entgegengehen, wird zu seiner eigenen Schuld stehen, wird geduldig dranbleiben, wird selbst vom Frieden Gottes leben – Suchen wir den Frieden? Das Repertoire der Bläserstücke reichte von classic bis modern, so dass die Bläser und Jungbläser unter Leitung von Moises Hidalgo zeigen konnten, zu welchen unterschiedlichenStilrichtungen sie fähig sind.

Verena Foos, Foto: Reinhard Gerber

rückblick – dürrenbüchig

Singgottesdienst mit Martin Kares am 3. Advent
Nicht im hintersten Eck, sondern vorne hat Martin Kares seinen traditionellen Singgottesdienst am 3. Advent gestaltet. Unterstützt wurde er wieder von Elke Peissner und Otwin Goll mit Geschichten zur Weihnachtszeit.

Heiligabend 2018

Jesus ? Den kenne ich nicht. Bei uns in der Schule gibt es kein Kind, das Jesus heißt. Diese Aussage prägte das Krippenspiel der Kinder des Kindergottesdienstes bei dem ein kleiner Stern den Gottesdienstbesuchern (Kindern) aufzeigen wollte, warum die Menschen alle Jahre wieder Weihnachten feiern. Einstudiert haben das Krippenspiel Christiane Müller und Laura Rinderspacher. Musikalische umrahmt haben den Gottesdienst am Heiligabend der Kirchenchor Dürrenbüchig unter Leitung von Elke Peissner, Martin und Kirstin Kares, Mareike Peissner und Dankfried Goll an der Orgel. Bildergalerie:

Felix Mendelssohn – Bartholdy

„Verleih uns Frieden“ (Welch ein Bezug zur Jahreslosung 2019: Suche Frieden und jage ihm nach Psalm 34,15) und „Wirf dein Anliegen auf den Herrn“. Mit diesen beiden Liedern umrahmten die vereinigten Kirchenchöre aus Diedelsheim und Dürrenbüchig den Vortrag von Pfarrer i.R. Dr. Martin Schneider über Felix Mendelssohn-Bartholdy am 31. Januar 2019 in der Christuskirche Dürrenbüchig. Der musikalische Abend sollte an den großen Musiker erinnern, „der das Musikleben mit geprägt hat“. Neben Wissenswertem aus dem Lebenslauf des Musikers, berichtete Dr. Schneider über dessen Reisen nach England, Schottland, in die Schweiz und nach Italien. Im Mittelpunkt des Vortrages stand aber die geistliche Musik von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Seine Motetten, Kantaten, Lieder und Oratorien. Die von den Chören vorgetragenen Lieder waren Kompositionen auf einen Text von Martin Luther und aus dem Psalm 55,23.

Kirchenchor unter Leitung von Frau Marieluise Horsch, begleitet von Martin Kares

Pfarrer i.R. Dr. Martin Schneider

Alle Bilder Gerhard Rinderspacher

kindergottesdienst – dürrenbüchig

Kindergottesdienst Dürrenbüchig

Liebe Gemeinde, Wir müssen leider zum Jahr 2019 das Amt der Kindergottesdienstleitung ablegen. Aufgrund privater und beruflicher Gründe finden wir die Zeit nicht mehr, um uns ausreichend Zeit für die Kinder zu nehmen. Wir hatten in der Vergangenheit tolle Jahre mit den Kindern. Gegen Ende des Jahres 2018 durften wir uns zum Teil über 15 Dürrenbüchiger Kinder freuen, welche zahlreich unser Kindergottesdienstprogramm besucht haben. Wir haben zusammen tolle Grillfeste gefeiert, das Krippenspiel vorbereitet sowie gemütlich Sonntag morgens zusammen gesungen, gebetet, gespielt und Geschichten erzählt. Wir würden uns wünschen, wenn sich andere Begeisterte finden würden, die dieses Amt übernehmen. Zu schade wäre es, wenn der indergottesdienst in Dürrenbüchig ganz auslaufen würde. Bei Interesse an der Arbeit als Kindergottesdienstleitung könnt ihr uns gerne kontaktieren. Freundliche Grüße, Laura Rinderspacher und Christiane Müller

kirchengeschichte – dürrenbüchig

Kirche und Kirchengeschichte Dürrenbüchig Historisches Teil 1 –Die Vogtei zu Durenbuchichen Mit der heute beginnenden Folge soll die Geschichte Dürrenbüchigs von der kirchlichen Seite aus betrachtet werden. Es kann als gesichert betrachtet werden, dass Dürrenbüchig bereits im mittleren Mittelalter von Wössingen (Oberwössingen?) aus besiedelt wurde. Die kirchliche Zugehörigkeit zu Wössingen bestand somit von der ersten urkundlichen Erwähnung 1335 („Minoris Buch“) bis 1992 (Zuordnung zu Rinklingen!). Dabei sollte man zwei Dinge unterscheiden:
  • Die ursprüngliche Besiedelung ab 1335 und
  • Die Wiederbesiedlung ab 1703
Wir wissen von einem Weinberg, der von einem Gottfried Pfau aus Rüppur der Marienkapelle zu Nussbaum 1335 vermacht wurde. Diese Urkunde sehen wir als erste urkundliche Erwähnung von Dürrenbüchig an. Wenn wir weiterhin davon ausgehen, von Oberwössingen aus besiedelt worden zu sein, müssen wir jetzt die Geschichte von Wössingen betrachten. 1024 machte Kaiser Konrad II sein Gut in Wesingcheimero-Marcka (Wössingen) dem Hochstift der alten Domkirche in Speyer als Geschenk zu ewigen Zeiten. Zu diesem Geschenkpaket könnten auch Grundstücke im Raum Dürrenbüchig gehört haben, denn bis zur endgültigen Klärung 1771 mussten Teile des „Zehnten“ an das Domstift nach Jöhlingen abgeführt werden. Die Menschen auf einem Hof (einer Vogtei) im Raum Dürrenbüchig waren somit als Katholiken (nach einer kirchlichen Darstellung um 1500) der Kirche „St. German zu Speyer“ zugehörig. (Dürrenbüchig soll erst 1500 zu Baden gekommen sein und Baden bekennt sich 1556 zu Luther)
Im Bild: Machtbereich des Klosters St. German zu Speyer Aus LEO – Landeskunde-entdecken-onlineKirchliche Zugehörigkeiten um 1500
Bei der Neubesiedlung 1703 sollen an der Stelle der heutigen Ortsverwaltung (früher Betsaal und Schule) Ruinen einer Kapelle (Hauskapelle des Vogtes?) gefunden worden sein. Mittelalterlicher Bauernhof, 11. Jahrhundert
Aus: Becx, Paul, Mittelalter Available: http.:paulbecx.com Ein Vogt regierte im Mittelalter als Vertreter eines Feudalherrschers (Bistum Speyer??) in einem bestimmten Gebiet im Namen seines Landesherrn. Da es nicht genügend kirchliche Vögte als Verwaltungschefs einer solchen Vogtei gab, kann auch ein „Adliger“ Herr in Dürrenbüchig gewesen sein. Fortsetzung folgt! Vieles zur Geschichte von Dürrenbüchig findet sich auch in: www.mein-duerrenbuechig.com

Gerhard Rinderspacher

kita arche noah

HERZLICHE EINLADUNG ZU UNSEREM SOMMERFEST “WER WILL FLEIẞIgE HÄNDE SEHEN” WANN:     17.05.2019 WO:          KITA „ARCHE NOAH” IN DIEDELSHEIM BEGINN:  16.00 Uhr WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH. DAS TEAM DER KITA „ARCHE NOAH”
FINGERSPIEL:
Die 5 Baumeister
Der baut ein Haus, der baut eine Brücke, der baut einen Turm, der baut ein Tor, und der kleine Schelm guckt da hervor.

landesposaunentag

“Lasst uns miteinander …” – Das Familienfest der Badischen  Posaunenarbeit  vom 5. bis 7. Juli 2019 in Bruchsal
Am ersten Wochenende im Juli 2019 wird Bruchsal, und damit unser Kirchenbezirk, der Schauplatz des 29. Badischen Landesposaunentages. Unter dem Motto des bekannten Kanons “Lasst uns miteinander …” feiert die Badische Posaunenarbeit ein großes Fest für die ganze Familie und lädt hierzu ihre 250 Posaunenchöre mit insgesamt 5.500 Bläserinnen und Bläsern und deren Angehörige ein. Es wird somit in 2019 die größte kirchenmusikalische Veranstaltung der Evangelischen Landeskirche in Baden. Die gesamte Bruchsaler Innenstadt mit ihren attraktiven Plätzen und der Fußgängerzone und das fürstbischöfliche Barockschloss bilden eine hervorragende Kulisse für die klangvolle Musik der evangelischen Posaunenchöre. Der Landesposaunentag findet alle vier Jahre an wechselnden Orten Badens statt und ist jedes Mal ein besonders faszinierendes Erlebnis.
Am Samstag finden unter anderem großartige Open-Air-Konzerte mit bis zu 1.000 Blechbläserinnen und Blechbläsern statt. Außerdem wird ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie angeboten. In der Stadtkirche gibt es Samstagnacht ein Konzert des bekannten Blechbläserensembles “Salaputia Brass” und des Trompetenvirtuosen Prof. Jeroen Berwaerts unter dem Titel “Signals from Heaven”.
Am Sonntagvormittag gibt es im Schlossgarten einen großen Festgottesdienst mit 1.500 Mitwirkenden und etwa 2.500 Besuchern. Dazu sind alle Gemeinden aus dem Bezirk eingeladen und deshalb findet auch bei uns in Diedelsheim und in Dürrenbüchig jeweils kein Gottesdienst statt. Zum Abschluss findet nachmittags im Rahmen des Bruchsaler Schlossfestes ein großes Choralblasen im Ehrenhof des Schlosses statt.

Verena Foos

Sommerserenade

Herzliche Einladung

Sonntag, 28. Juli 2019

19.30 Uhr

im Hof des

Evangelischen Gemeindezentrums

bibelabende

Frieden und Gewalt in der Bibel

Wir wollen uns jeweils an zwei Abenden mit ausgewählten Bibeltexten aus beiden Testamenten der Bibel zu den Themen ‚Frieden’ und ‚Gewalt’ beschäftigen.
Pfn. Czetsch und Pfr. Weiß laden Sie daher in ihre vier Gemeinden ein: Mittwoch, 08. Mai in Rinklingen und Mittwoch 15. Mai in Dürrenbüchig:


Wir betrachten vor allem einige Psalmtexte miteinander. Mittwoch, 29. Mai in Ruit und Mittwoch, 05. Juni in Diedelsheim Ausgehend von den Seligpreisungen widmen wir uns dem NT. Wir treffen uns jeweils um 19:30 Uhr.

kirchengemeinderatswahlen

Kirchengemeinderatswahl am 1. Advent



Erste Informationen Alle sechs Jahre wählen die Gemeindeglieder einer Pfarrgemeinde aus ihrer Mitte Kirchenälteste, die – zusammen mit dem Pfarrer oder der Pfarrerin – den Ältestenkreis als Gemeindeleitendes Organ bilden.
Die Durchführung dieser Wahlen ist im Leitungs- und Wahlgesetz (LWG) geregelt. Dieses legt einige Grundsätze fest:
  • Die Wahl ist ein Dienst an der Gemeinde im Gehorsam gegen den alleinigen Herrn der Kirche, Jesus Christus. Wer wählt oder sich wählen lässt, tut dies nicht zuerst, weil er damit sein Wahlrecht ausübt. Es geht vielmehr um die Gemeinde als solches und um den Auftrag, der uns allen durch Jesus Christus aufgegeben ist.
Wer sich an der Wahl beteiligt, unterstützt Menschen aus der Gemeinde, die Verantwortung übernehmen – sei es haupt- oder ehrenamtlich.
  • Die Wahl ist „allgemein“- das bedeutet, dass grundsätzlich jedes Mitglied der Evangelischen Landeskirche in Baden wählen darf.
  • Die Wahl ist „geheim”.
Das schützt die Wähler und Wählerinnen davor, dass ihre Wahlentscheidung beobachtet wird oder nachträglich rekonstruiert werden kann.
  • Die Wahl erfolgt nach dem „Mehrheitswahlrecht”.
Also, die Personen mit den meisten Stimmen sind gewählt. Es ist darauf zu achten, dass Frauen und Männer in einem ausgewogenen Verhältnis. vertreten sind. Diesen Grundsatz sollte man möglichst schon bei den Kandidierenden berücksichtigen. Die Zahl der zu wählenden Kirchenältesten eines Ältestenkreises richtet sich nach der Zahl der Gemeindeglieder einer Pfarrgemeinde. In Dürrenbüchig sind das vier Personen, in Diedelsheim sechs.
Der Ältestenkreis „leitet die Gemeinde und trägt Verantwortung dafür, dass der Gemeinde Gottes Wort rein und lauter gepredigt wird, die Sakramente in ihr recht verwaltet werden und der Dienst der Liebe getan wird”, heißt es in der Grundordnung der Evangelischen Landeskirche in Baden. Den Vorsitz übernimmt eine oder einer der Ältesten oder der Pfarrer bzw. die Pfarrerin. Wahlberechtigt ist grundsätzlich jedes Gemeindeglied einer Pfarrgemeinde, das das 14. Lebensjahr vollendet hat. Grundsätzlich wählbar ist ein Gemeindeglied, das wahlberechtigt ist, spätestens am Tag der Wahl das 16. Lebensjahr vollendet hat, sowie bereit ist, verantwortlich in der Gemeinde mitzuarbeiten. Die Wahlberechtigung besteht nicht, wenn ein Gemeindeglied offenkundig
  1. nicht bereit ist, die Wahl als einen Dienst an der Gemeinde und im Gehorsam gegen den Herrn der Kirche, Jesus Christus, auszuüben,
  2. die kirchlichen Ordnungen nachhaltig missachtet,
  3. sich kirchenfeindlich äußert oder betätigt oder diskriminierende, die Menschenwürde verletzende Äußerungen tätigt.
Wählerverzeichnis Nur wer im Wählerverzeichnis eingetragen ist, kann wählen. Darum ist die Prüfung des Wählerverzeichnisses auch eine herausragende Aufgabe des Gemeindewahlausschusses.
Bisher wurde das Wählerverzeichnis nach der Bekanntmachung im Gottesdienst eine Woche lang zur öffentlichen Einsichtnahme ausgelegt. Aus datenschutzrechtlichen Gründen ist dies nicht mehr möglich. Dritte haben kein Einsichtsrecht, sondern nur noch ein Auskunftsrecht bezüglich einzelner Personen. Aber auch dieses besteht nur, wenn jemand glaubhaft machen kann, dass die allgemeinen Voraussetzungen der Wählbarkeit eventuell nicht vorliegen oder jemand nicht im Wählerverzeichnis stehen könnte. Nach erteilter Auskunft gibt es die Möglichkeit, die Aufnahme in das Wählerverzeichnis anzuregen oder gegen dieses Einspruch einzulegen. Ab sofort können Sie Personen verschlagen, die Sie als geeignet für das Amt der Kirchenältesten erachten. Wenden Sie sich damit bitte an Pfarrer Weiß oder die Wahlausschüsse, die ab Mai im Amt sein werden. Die Kandidierenden werden im nächsten Kirchturmblick und auf den Gemeindeversammlungen im Oktober vorgestellt.

GAW-sammlung

informiert

Jetzt wieder anmelden für die “Ferien ohne Kofferpacken“ für Seniorinnen und Senioren! Für älter gewordene Menschen findet auch dieses Jahr wieder eine Seniorenfreizeit im Evangelischen Gemeindehaus Pfinztal-Berghausen statt. In der Woche vom 26.bis 30. August 2019 erleben unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein abwechslungsreiches Tagesprogramm, diesmal zum Freizeitthema „Märchen“. Die fünf Freizeittage beginnen mit einem gemeinsamen Frühstück und einer Andacht. Danach schließt sich ein buntes Programm aus kreativen Angeboten, Seniorengymnastik, Musikangeboten, Spielen und Gedächtnistraining an. Auch für Erholung und Entspannung wird ausreichend Zeit sein. Für die gesamte Tagesverpflegung mit Mittagessen, Nachmittagskaffee und Abendvesper wird bestens gesorgt. Unsere Teilnehmer können unsere Fahrdienste nutzen, die Sie zur Freizeit bringen und auch wieder nach Hause fahren. Die einwöchige Freizeit kostet 180 Euro. Bei geringem Einkommen wird eine Ermäßigung gewährt.

Informationen zum Angebot erhalten Sie ab sofort beim Diakonischen Werk im Landkreis Karlsruhe, Pforzheimer Straße 31, 76275 Ettlingen Tel.: 07243/5495 – 0 oder auch auf unserer Homepage www.diakonie-laka.de.
*****************************************************************

Kleidersammlung der Deutschen Kleiderstiftung Spangenberg

von Montag, 27 Mai 2019 bis Samstag, 01. Juni 2019 in der Zeit von 9.00 – 18.00 Uhr Sammelstellen: Diedelsheim:    Evangelisches Gemeindezentrum Dürrenbüchig:   Evangelische Kirche Für Ihre Unterstützung danken Ihnen Ihre Kirchengemeinden und die Deutsche Kleiderstiftung Spangenberg.

persönlich – diedelsheim

TAUFEN

02. Dezember 2018 Daniela V. 09. Dezember 2018 Ben. S.

TRAUUNGEN

22. September 2018 Markus Wolfgang Pf. und Nathalie geb. K.

BEERDIGUNGEN

Todestag 30. Nov. 2018 Emma Foos geb. Burkhardt 95 Jahre 06. Dez. 2018 Irma Dittes geb. Bechler 87 Jahre 17. Jan. 2019 Anneliese Elisabeth Bechler geb. Müller 94 Jahre 29. Jan. 2019 Hannelore Mahl-Bissinger geb. Mahl 78 Jahre 03. Feb. 2019 Otto Wilhelm Oesterle 84 Jahre 06. Feb. 2019 Hildegrad Erika Koch geb. Steiger 89 Jahre 20. Feb. 2019 Waltraud Barbara Bippes geb. Lutz 88 Jahre 27. Feb. 2019 Hildegard Luise Kern geb. Eisele 94 Jahre 02. März 2019 Anton Koch 90 Jahre 10. März 2019 Herbert Heinrich Dorwarth 84 Jahre 20. März 2019 Emil Karl Winfried Gassert 84 Jahre 25. März 2019 Friedrich Debel 71 Jahre

persönlich – dürrenbüchig

Es wurden beerdigt: 03.12.2018 Käthe Friederike Barth, geb. Dittes 13.12.2018 Jürgen Paul Scheppke 26.01.2019 Marion Dorothea Harms-Krauß, geb. Harms 05.02.2019 Günter Lindörfer

kinderseite

termine – diedelsheim

Um aktuelle Termine zu erfahren, schauen Sie bitte unter „VERANSTALTUNGEN“, ggf. auch unter „NEUESTE NACHRICHTEN“ nach.

gottesdienste – diedelsheim

Um aktuelle Termine zu erfahren, schauen Sie bitte unter „VERANSTALTUNGEN“ nach.

gottesdienste – dürrenbüchig

Um aktuelle Termine zu erfahren, schauen Sie bitte unter „VERANSTALTUNGEN“ nach.

kontakte – impressum – infos

Kirchturmblick – der GemeindebriefGemeindebrief der Evang. Kirchengemeinden Diedelsheim & Dürrenbüchig wird herausgegeben vom Evangelischen Pfarramt Diedelskeim & Dürrenbüchig Albert-Schweitzer-Str. 17 75015 Bretten Tel.: (07252)42681
Fax: (07252)48866 Redaktionsteam: Constanze Gerber, Elke Peissner, Alexandra Peschel, Gerd Plogstert, Gerhard Rinderspacher, Pfarrer Rolf Weiß, Manfred Würscher
Pfarrer: Rolf Weiß Pfarrbüro: Alice Pfitzenmeier DI u. DO. 8.30 – 12.30 Uhr D i e d e l s h e i m Bankverbindung: Evang. Kirchengemeinde Diedelsheim Sparkasse Kraichgau IBAN: DE26 6635 0036 0005 0194 94 BIC: BRUSDE66XXX Kirchendiener: Helmut Dietrich,
Tel. 07237/ 3299800 0der 0176/59203183 Kindertagesstätte “Arche Noah“: Tel.: 42134 Vermietung des Gemeindezentrums:
über das Pfarrbüro: Tel.: 42134 Förderkreis Diakonie: IBAN DE39 6635 0036 0005 0295 42;   BIC   BRUSDE66XXX

D ü r r e n b ü c h i g

Bankverbindung: Evang. Kirchengemeinde Dürrenbüchig Sparkasse Kraichgau IBAN: DE59 6635 0036 0005 0241 38 BIC: BRUSDE66XXX
Kirchendiener: Elisabeth und Otwin Goll Tel.: 1740
Förderkreis Diakonie: IBAN DE42 6635 0036 0005 0225 04;   BIC   BRUSDE66XXX

Wir wünschen Ihnen schöne Feiertage und einen erholsamen Sommer!